Nicht-spezifischer Kreuzschmerz

Die überwiegende Mehrzahl aller Rückenschmerzen wird als sogenannter nicht-spezifischer Rückenschmerz angesehen. Das bedeutet, dass keine relevanten körperlichen Ursachen identifiziert werden für den Kreuzschmerz. Ärzten kommt bei der Diagnostik die primäre Aufgabe zu, "das Vorliegen spezifischer Warnhinweise für abwendbar gefährliche Verläufe (»red flags« ) oder spezifisch zu behandelnde Erkrankungen zu überprüfen" (Kröner-Herwig 2017: 538).

 

Von den wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaften wurden Leitlinien zum Thema Schmerz veröffentlicht: